Sony NEX

Review FlatOut

Ich war einige Zeit auf der Suche nach einem kurzweiligen Fun-Racer, der hauptsächlich im Multiplayer Spaß machen sollte. Ich hatte mir so ziemlich alle aktuellen Spiele-Demos aus diesem Bereich heruntergeladen und ausprobiert. Nur bei einem bin ich hängen geblieben: FlatOut !!

Schon die Demo habe ich etliche male durchgespielt und es hat mir immer wieder ein Grinsen auf mein Gesicht gezaubert, wenn ich mir die actiongeladene Wiederholung des Rennens angesehen habe.

FlatOut ist anders. Wer auf der glattgeleckten Rennstrecke mit möglichst originalgetreuen Hochglanzfahrzeugen der Ideallinie hinterherhecheln will, ist bei FlatOut völlig falsch.

Bei diesem Racer geht es ins Eingemachte. Schon die sehr gute antörnende Hard Rock- und Heavy-Musik zeigt einem was angesagt ist. Knallharte Action das die Fetzen fliegen.

Die Fahrzeuge sind im Großen und Ganzen alte Amischleudern, die Ihre besten Jahre hinter sich haben und in Kriegsbemalung auf die Piste gehen. Der Sound der Fahrzeuge ist ausgesprochen gelungen und fügt sich sehr schön in die Action ein. Die Grafik kann man als sehr gut bezeichnen. Es gibt sicherlich Racer die vielleicht noch besser aussehen, aber das tut dem Spielspaß nichts zur Sache.

Der eigentliche Hammer, der dem ganzen einen sehr realistischen Touch verleiht, ist die Physikengine, die ich so noch in keinem anderen Spiel gesehen habe. Die Fahrzeuge zerlegen sich bei Karambolagen sehr realistisch in Ihre Einzelteile. Es fliegen Funken und Schrottpartikel und das auch bei großen Massencrashs absolut realistisch und physikalisch korrekt. Bei besonders heftigen Crashs fliegt sogar der Fahrer im hohen Bogen aus dem Fahrzeug und klatscht irgendwo gegen oder wird überrollt. Ob einem das gefällt ist sicherlich Geschmackssache, für Kinderaugen ist das nichts.

Machen die Singleplayermissionen, eingeteilt in Bronze-, Silber- und Gold-Strecken, schon enormen Spaß, wird es im Multiplayer erst richtig lustig. Befinden sich nicht alle Spieler im selben LAN, muss man auf Fan-Software zurückgreifen, die einem das Spiel über das Internet ermöglicht. Zu finden z.B. bei www.flatouthq.com

Über den Fahrzeugen schwebt dann der Name der Kontrahenten, sodass man immer weiß, wen man als Nächstes aufs Korn nimmt.

Fazit:

Ich habe selten so viel Spaß mit einem Fun-Racer gehabt wie mit FlatOut und darauf kommt es ja schließlich an. Singleplayer wie Multiplayer (mit Einschränkung) machen unheimlich viel Spaß. Die Physikengine sucht ihresgleichen. Die Strecken sind recht abwechslungsreich und unterscheiden sich im Schwierigkeitsgrad. Im Singleplayer wird es ab den Silver-Strecken schwieriger aber nicht unmöglich unter die ersten drei zu kommen.

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